Aktuell halten wir konstant mehr als zehn Rinder in reiner Weidehaltung. Für die Erzeugung von besonders schmackhaftem Fleisch setzen wir in der Zucht langfristig auf die Rasse Pinzgauer, welche eine besondere Marmorierung im Fleisch aufweist. Außerdem ist es eine Zweinutzungsrasse - das heißt mit ausreichend Milchleistung sind die Tiere ebenfalls versorgt.
In unserer Herde laufen sowohl Fleckvieh-Muttertiere als auch Pinzgauer Muttertiere mit, welche von unserem Pinzgauer Deckbullen Kalle bestens betreut werden.
Hier können Sie mehr über unsere Zuchttiere und unsere Haltungsform erfahren.
DER NEUE "BOSS"
Kalle ist im März 2023 zu uns gezogen und löst damit unseren ersten Pinzgauer Deckbullen, Uranus ab. Er sorgt für Abwechslung in unserem Herden-Genpool.
DAS URGESTEIN
Sindy ist unsere erste Pinzgauerin in der Herde und bildet damit die genetische Basis für unsere zukünftige Zucht.
Geboren in Schrobenhausen.
DIE NEUGIERIGE
Unser Gnadenhoftier ist schon 2011 geboren. Sie kommt aus einem Milchviehbetrieb und darf bei uns ihren Lebensabend verbringen :)
DIE GLÜCKLICHE
Waltraud ist ebenfalls im Laufstall in Crailsheim aufgewachsen und durfte als Kalbin auf unsere Weide umziehen. Ihr erstes Kalb wurde nun auf der Weide geboren.
DIE SCHMUSETANTE
Auch Lara ist ein genetisch hornloser Pinzgauer.
Geboren in Ansbach.
DIE GECHILLTE
Unser jüngster Neuzugang. Abgekauft aus einem auslaufenden Betrieb mit Anbindehaltung. Sie ist eine reinrassige, hornlose Pinzgauerin. Die bei uns ein neues Zuhause gefunden hat.
DIE DICKE
Da ihr Besitzer weggezogen ist, durfte Emmi bei uns einziehen.
DIE KLEINE
Unser Hochzeitsgeschenk. Veronika ist auch eine reinrassige, hornlose Pinzgauerin.
DIE ROTBUNTE
Kommt ebenfalls aus einem Milchviehbetrieb, sie konnte dort leider nicht mehr gemolken werden. Deshalb hat sie bei uns ein neues Zuhasue gefunden.
DIE GEKREUZTE
Sie ist unsere erste Kuh aus eigener Nachzucht, die Mutter war eine Crailsheimerin (Schwarzbunt x Fleckvieh) der Vater unser Ex-Deckbulle Uranus (Pinzgauer.
DER NACHWUCHS
Unsere Muttertiere bekommen für gewöhnlich jeweils ein Kalb im Jahr, welches natürlich in der Herde mit laufen darf, bis es etwa neun Monate alt ist.
Der Nachwuchs auf der Weide wird üblicherweise im Frühjahr geboren.
Unsere Tiere stehen das ganze Jahr draußen auf der Weide. Um Inzucht zu vermeiden teilen wir unsere kleine Herde momentan auf drei Weiden auf: Spätestens mit der Geschlechtsreife der Kälber müssen wir nämlich darauf achten, dass Tiere aus derselben Zuchtlinie keine Nachkommen miteinander zeugen.
Anders als wir Menschen haben Kühe kein Problem damit, den Winter an der frischen Luft zu verbringen: Sie lieben kühle Temperaturen! Ein Unterstand, der sie vor Wind und Regen schützt reicht ihnen völlig aus, da sie mit ihrem festgenähten Mantel nicht so leicht frieren können ;)
Bedingt durch feuchtes und kaltes Wetter kann es im Winter rund um die Unterstände sehr matschig werden, wie man auf den Bildern sieht. Mit ihren vier Beinen macht das den Kühen zum Glück wenig aus, solange sie in ihrem Unterstand gemütliches Stroh zum Liegen haben. Wir tun natürlich trotzdem unser Möglichstes, um unsere Tiere mit Gummimatten, Paddockplatten und Holzhackschnitzeln möglichst Matsch- und Rutschfrei zu ihrem Winterfutter gelangen zu lassen.
Wir versorgen unsere Tiere mit konventionell erzeugtem, gentechnikfreiem Futter aus eigenem Anbau. Im Sommer wird ausschließlich Weidegras und Heu aufgetischt. Je nach Futterverfügbarkeit muss die Herde auch ab und an umziehen, um in den trockenen Sommern frisches Weidegras genießen zu können.
Im Winter, wenn eher kein saftiges Gras mehr auf der Weide zu finden ist, füttern wir zusätzlich Silage aus eigener Erzeugung. Silage ist fermentiertes Gras, welches länger haltbar als frisches Gras und reicher an Nährstoffen als Heu ist.
Als kleine Leckerei bekommen die Tiere selbst angebautes, geschrotenes Getreide.